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Haben Sie ein Glasnegativ zu Hause? Falls ja, fragen Sie sich sicherlich, was genau darauf zu sehen ist. Da das Bild wie ein Röntgenbild „negativ“, also umgekehrt, dargestellt wird, erscheinen schwarze Bereiche als weiß und umgekehrt. Möchten Sie wissen, wie Sie ein Negativ „umkehren“ können, um Gesichter, Gebäude oder Landschaften besser erkennen zu können? Hier finden Sie eine einfache Anleitung.

Bevor Sie Geld für die Digitalisierung oder Restaurierung ausgeben wollen Sie natürlich wissen, was auf dem Bild zu sehen ist. Zum Glück ist das in drei einfachen Schritten möglich:

Schritt 1: Negativ auf einem beleuchteten Untergrund platzieren Legen Sie das Glasnegativ auf einen sehr hellen, beleuchteten Untergrund. Besonders gut geeignet sind ein Smartphone, Tablet oder iPad. Öffnen Sie auf Ihrem Gerät ein Schreibprogramm, erstellen Sie eine weiße Seite und legen Sie das Negativ vorsichtig darauf.

Schritt 2: Fotografieren und invertieren Machen Sie mit Ihrem Smartphone ein Foto des Negativs. Anschließend müssen Sie das Bild „umkehren“, um es positiv darzustellen. Dafür nutzen Sie ein Bildbearbeitungsprogramm oder die Fotobearbeitungsfunktion Ihres Smartphones. Suchen Sie dort nach einer Option wie „Invertieren“, „Umkehren“ oder Ähnlichem.

Schritt 3: Ergebnis betrachten Jetzt können Sie schwarz auf weiß erkennen, was auf dem Bild zu sehen ist – ob es sich um Gesichter, Gebäude oder Landschaften handelt. So wissen Sie, ob es sich lohnt, das Negativ zu uns zu bringen. Wir digitalisieren und restaurieren es für Sie in einer Qualität, die Ihr „Handy-Ergebnis“ bei weitem übertrifft. Übrigens: Je besser die Qualität des Originalnegativs, desto beeindruckender das Endergebnis!