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Digitalisieren, bevor die Enkel fragen: Wer ist das nochmal?

Kennen Sie das? Man ist regelrecht überwältigt von der schieren Menge an Fotos, wenn man sich dazu entschließt, diese digitalisieren zu lassen. Schnell denkt man sich: „Das mache ich, wenn ich mal in Rente bin – dann habe ich ja genug Zeit.“

Das mag stimmen, aber …
… wäre es nicht sinnvoll, sich schon jetzt Gedanken darüber zu machen, was Sie mit dem Digitalisieren erreichen möchten? Welche Geschichte sollen die Bilder von „damals“ erzählen? Soll es um die Entwicklung der Familienmitglieder gehen oder lieber um die Feste, die gemeinsam gefeiert wurden? Vielleicht stehen Urlaube oder besondere Familienereignisse im Vordergrund? Wollen Sie Ihren Kindern und Enkeln die Möglichkeit geben, die Familiengeschichte nachzuvollziehen?

Von der Bilderflut zum Familienschatz – Mut zur Lücke!

Versetzen Sie sich doch mal in die Zukunft – ein oder zwei Generationen weiter. Stellen Sie sich vor, dass nur Bilder und keine Worte die Geschichte Ihrer Familie erzählen. Da wird schnell klar, dass sich wiederholende Aufnahmen, etwa von Urlauben oder Weihnachten, nicht unbedingt nötig sind. Trauen Sie sich, sich auf die schönsten oder charakteristischsten Fotos einer Situation zu beschränken. Haben Sie den Mut zur „Lücke“ – und wählen Sie nur die eindrucksvollsten und aussagekräftigsten Aufnahmen aus.

Weniger Bilder, mehr Geschichte: Pixel statt Papierstapel

Natürlich: Bei einer solchen Menge an Fotos ist das keine Aufgabe, die in ein paar Stunden erledigt ist. Aber betrachten Sie diese Zeit doch als eine Reise in die Vergangenheit – Ihre ganz persönliche Vergangenheit, die Sie für die Zukunft bewahren möchten. Und das geht heute eben am besten digital.